Licht und Farbschwingung

Wie die Farben auf uns wirken

DUNKELBLAU  – vertreibt Schmerzen

Die Schwingungen dieser Farbe wirken direkt auf das Schmerzzentrum im Gehirn ein. Kein Wunder also, dass immer mehr Zahnärzte die Zähne ihrer Patienten vor der Behandlung mit Blaulicht bestrahlen. Die Farbe der Ruhe und Unendlichkeit ist aber auch entspannend und wird bei vielen Krankheiten eingesetzt, die mit Fieber einhergehen. Blau unterstützt zum Beispiel den Heilungsprozess von eitrigen Entzündungen und hilft gegen Warzen und Hämorrhoiden.


BLAU  – hilft bei Migräne

Untersuchungen bestätigen: Migränepatienten, die sich in hellblau gestrichenen Zimmern aufhalten, werden wesentlich seltener von den quälenden Attacken heimgesucht. Bei Tests reichte im Durchschnitt schon ein zweistündiger Aufenthalt in einem solchen Raum, um das Befinden der Betroffenen zu bessern. Starke Kopfschmerzen und Übelkeit verschwanden wie durch ein Wunder. Positiv ist Blau auch für den Kreislauf: Es senkt sanft zu hohen Blutdruck,


VIOLETT  – aktiviert die Körperabwehr

Die färbe des Geistes wirkt besonders intensiv auf das Unterbewusste, gibt geistige Kraft und Erkenntnis. Violett ist aber auch inspirierend, fördert die Toleranz und bringt Sinnlichkeit. Die Schwingungen stehen harmonisch zwischen Rot und Blau, haben dadurch eine ausgleichende Wirkung. Gerade ein angeschlagenes Nervensystem kommt mit Lila wieder auf Kurs. Positiver Begleiteffekt: Die Abwehrmechanismen des Körpers werden dadurch aktiviert und gestärkt.


ROSAROT  – nimmt Aggressionen

Die Kombination von Rot und Weiß steht für Liebe, denn Rosarot ist die Farbe des Herzens und der Gefühle. Menschen, die z.B. gerne rosarote Kleidung tragen, signalisieren damit ein starkes Liebes- und Schutzbedürfnis. Rosa bremst daher auch Aggressionen aus und sorgt für eine ausgeglichene Grundstimmung. Ein rosarotes Kleidungsstück sagt viel über die Trägerin aus: Sie ist fürsorglich und gefühlsbetont. Rosa ist übrigens auch ein ideales Gegenmittel bei Angstzuständen.


ROT – spornt die grauen Zellen an

Gäbe es kein Rot, würden wir unter ständiger Antriebslosigkeit und Energiemangel leiden. Es könnte sogar so weit gehen, dass es uns überhaupt nicht mehr gibt, denn Rot steht nicht zuletzt auch für Sexualität und den Urtrieb. Nicht umsonst gibt es die so genannten „Rotlicht-Viertel“. Die Leuchtfarbe fördert aber auch die Ausschüttung des Stresshormons Adrenalin und hebt den Blutdruck. Studien ergaben zum Beispiel, dass rotes Licht die Gehirnzellen aktiviert.


ORANGE – sorgt für gute Laune

Wer ein Defizit an Orange hat, wird schneller traurig oder wirkt überreizt. Es fehlt die Lebensenergie – und genau dafür steht der Mix aus sonnigem Gelb und stimulierendem Rot. Wer sich beispielsweise vom Alltag völlig ausgelaugt fühlt, weder privat noch beruflich groß Freude empfindet, kann seinen Stimmungszustand mit Orange positiv beeinflussen. Bewährt hat sich die Farbe auch bei unerfülltem Kinderwunsch. Sie entkrampft und macht Lust auf die Liebe.


GELB  – bringt in Schwung

Diese lebensfrohe Farbe wird oft mit dem Sonnenlicht in Verbindung gebracht. Sie strahlt Wärme aus. Entscheidet man sich für die Sonnenseite des Lebens, also für Gelb, gewinnt man eine positive Einstellung zu sich selbst und zu seiner Umgebung. Gelb beeinflusst auch unseren Stoffwechsel und bringt dadurch einen trägen Darm wieder in Schwung. Ideal ist die Farbe auch für die Konzentration. Sie fördert sowohl das abstrakte als auch das bildhafte Denken des Menschen.


GRÜN – bringt Erholung

Sich wohl fühlen, ruhig und gelassen die Dinge angehen, genügend Freiraum haben – Grün gibt uns dafür die Chance. Aber die Farbe kann noch mehr: Sie entsäuert den Körper, senkt den Blutdruck und verlangsamt den Herzschlag bei Stress. Untersuchungen ergaben zudem, dass dadurch sogar leichte Herz-Rhythmusstörungen normalisiert werden. Zudem aktiviert Grün den Lymphfluss, fördert die Sauerstoffaufnahme und beeinflusst positiv das vegetative Nervensystem.