Der Yggdrasil-Kreis

Der Runenkreis wurde 1975 nach magischem Brauch geschlossen und kurz später als gemeinnütziger Verein eingetragen. Im gleichen Jahr erstellten weltweit 128  naturreligiöse Gruppen die „Allgemeinen Regeln“ und bildeten weltweit ein Netzwerk Heidnischer Gemeinschaften. Auch wenn dieses in seiner ursprünglichen Form nicht mehr existiert halten sich die meisten heidnischen und naturreligiösen Gruppen bis heute an die Inhalte der damaligen gemeinsamen Erklärung. Die „allgemeinen und speziellen Regeln des Yggdrasil Kreis“ sind Ausdruck dieser Gedanken.

Seit November 1984 erscheint die Mitgliederzeitung des Yggdrasil Kreises. Seit 1980 werden die Grundsatzregelungen zur“ Godenweihe „die vereinsintern den Umgang mit naturreligiösen Ämtern regeln praktisch umgesetzt. Es gibt mittlerweile wieder viele Personen die das Amt eines Goden/Gydia ausüben und in naturreligiösem Wissen geschult wurden. Auch die ersten naturreligiösen Zentren existieren bereits. Der Abschluss der Ausbildung ist immer ein feierlicher Eid der auch offiziell mit einer Urkunde bestätigt wird.

Seit 1986 gibt es öffentliche regelmäßige Veranstaltungen zu naturreligiösen Themen und Runenkreise in vereinseigenen Räumen zu. Frankfurt Main im Künstler Haus Avalon, später Runenhaus Frankfurt , seit 1990 HOF Arkuna, mit einer „heiligen Halle“, einer Schmiede, einem Kräutergarten, Versand (ätherische Öle, Räucherwerke, Schmuck, Harfen, Trommeln u.v .m.) und einem Naturheilzentrum mit Praxisräumen . Die Gemeinschaft des Kreises führt Veranstaltungen, Vorträge und Seminare über Naturreligion und Heilkunde durch. Dazu gehört Schulunterricht, öffentliche Auftritte in Fernsehen und Radio sowie Kunstprojekte in der Natur, die Jahreskreisfeste, persönliche Übergangsrituale (Eheleiten, Aussegnungen etc. )  Universitätsprojekte über Feuerläufe und Tranceinduktion , Kultisches Maskentheater, Trommelgeister Musikprojekt,  Trancetanz  Projekt .Seit Anfang der Neunziger Jahre entstanden erste Musikproduktionen wie die „Runasöngr“ und „Edda“ CD die Live Aufnahmen von germanischen Ritualen enthält sowie die „Trommelgeister “ – CDS. Mitglieder des YGGDRASIL-Kreises spielten bei dem Open-Air-Konzert in Leipzig „Gewalt Ätzt“- gegen Gewalt und Rassismus, gemeinsam mit der Gruppe BAP. Seit 1989 finden auch Baumpflanzaktionen statt. Bei bardischer Musik , Harfenklängen und Skaldenvorträgen werden seither zweimal jährlich Bäume gepflanzt. Mittlerweile sind es über dreitausend Bäume, darunter einige „heilige Haine“.(siehe Homepage „Kreis der Bäume“) Seit 1998  unterstützt der gemeinnützige Verein die von dem Dachverband für Naturreligion  KultURgeister e.V. veranstalteten Heidentage auf denen bereits verschiedene „Kunst und Eventprojekte“ zum Thema Mensch und Naturreligion vorgestellt wurden wie das „Heidnische Erfahrungsfeld“. , „Magische Lichterspirale der Verwandlung“ ,“Blätter in Bäumen“und andere. Regelmäßige Veranstaltungen Organisation von Vorträgen und Workshops

Der Yggdrasil-Kreis ist Mitglied im Dachverband für traditionelle Naturreligion KultURgeister e.V., der sich nun seit fast 20 Jahren für die Anerkennung des alten Glaubens einsetzt.

Weitere Informationen unter http://www.yggdrasil-kreis.org